» am 15.09.2007: Gemeinsame Unternehmungen mit der JuGru der DCIG
Im September hält die DCIG in Berlin ein Symposium ab, wo auch junge Leute anwesend sein werden. Mit diesen Jungen Leuten werden wir dann am 15.-16.09. was zusammen unternehmen, z.B. Biergartentreff , eine Berlin-Stadtführung und als Abschluss Brunchen im Frd´hain.
Fr 14.09. ab 19 Uhr: Biergarten vor der spanischen Botschaft
o Treff ist am S-Bahnhof Tiergarten um 19 Uhr (oben auf dem Bahnsteig)
Wir gehen dann gemeinsam zum Biergarten im Tiergarten. Sollte es wider Erwarten regnen, treffen wir uns trotzdem an dem Bhf und wir werden dann mit Euch ein anderes gemütliches Lokal aufsuchen.
Für die Leute, die direkt zum Biergarten kommen wollen --> hier ein Stadtplanauschnitt vom Biergarten: hier
Sa, 15.09. : Stadtführung + Museumsbesuch
o Vormittag: ab 11 Uhr am Brandenburger Tor vor Starbucks-Café --> Stadtbesichtigung mit Führung
( http://www.newberlintours.com /nbt/index.php?option=com _content&task=view&id=1&Itemid =2&lang=de )
Treffpunkt ist hier um 11 Uhr !!! Die Tour kostest nichts (aber Trinkgeld ist erwünscht)
hier ein paar Infos zur kostenlosen Tour:
Diese 3,5h -stündige Deutschsprachige Stadtführung geht etwas tiefer als nur die die Sehenswürdigkeiten vorzustellen:
Tauch ein in die umwerfende Geschichte der Stadt, von den dunkelsten Momenten bis hin zu den Sternstunden. Alle Touren beginnen an einem Symbol deutscher Geschichte: dem Brandenburger Tor.
Von dort aus folgen wir dem Verlauf der Mauer, durch des ehemalige Regierungsviertel der Nazis bis zum Checkpoint Charlie. Nach einer Kaffeepause schlendern wir über die Amüsiermeile der Goldenen 20er vorbei an Berlins schönstem Platz - dem Gendarmenmarkt - bis hin zur Museumsinsel. Beenden werden wir die Tour im Lustgarten, den ehemals königlichen Gärten im Herzen der Stadt - geardemal einen Katzensprung von den besten Museen der Welt entfernt.
Auf unserer Gratis-Tour werdet ihr zu sehen bekommen:
- Brandenburger Tor
- Reichstag
- Hitlers Bunker
- Mahnmal f. d. ermordeten Juden Europas "Holocaust Denkmal"
- Potsdamer Platz
- Die Berliner Mauer
- Checkpoint Charlie
- Museumsinsel
- ehemaligen SS-Hauptquartiere
... und viele interessante Geschichten mehr !
o Mittag: Gemeinsamer Lunch , wo
wird vor Ort entschieden
o Nachmittag: Besuch eines Museums (Checkpoint Charlie)
o Abend: ab 19:00 Uhr beginnt der Gala-Abend des DCIG-Symposiums, an die man gegen Bezahlung einer Eintrittsgebühr besuchen kann.
So, 16. 09. 11 Uhr Gemeinsamer Brunch im Friedrichshain
o 11 Uhr Brunchen in ±0 (Plus Minus Null) in der Grünberger Str. 61, 10245 Berlin , Telefon: 030 / 21 23 96 24
Unbedingt schon 11 Uhr da sein, sonst sind unsere bestellten 20 Plätze nach 11 Uhr futsch , weil sie dann für andere Leute freigegeben werden. Auf jeden Fall wird sich euer Gaumen drauf freuen. Hier bitte unbedingt bei der JuGru anmelden, wenn ihr kommen wollt, damit ggf. Plätze dazu bestellt werden können.
Bericht:
Ein vollgepacktes WE-Programm in Berlin mit Jugendlichen der DCIG
Dieses Jahr hatte die Deutsche CI-Gesellschaft, kurz DCIG, ein Jubiläum zu feiern und Berlin hatte die Ehre, der Ort der Jubiläumsfeier zu sein. So kam es dann, dass wir Berliner eine Anfrage von Anna Stangl aus München bekamen, die Mitglied der DCIG ist. Ob wir denn nicht mit den Jugendlichen und den junggebliebenen des DCIG-Symposiums was zusammen unternehmen könnten, ein Programm extra für jungschen Leut. So stellten wir dann ein vollgepacktes WE-Programm zusammen, angefangen mit einem abendlichen Biergarten-Besuch und bei einem üppigen und reichhaltigen Brunch aufgehört.
Am Freitagabend ging es auf in den Biergarten, der sich irgendwo im Tiergarten befand. Zwar wusste ich in etwa wo sich der Biergarten auf dem Stadtplan befand, aber diesen Fleck auch in einem riesigen Park zu finden, ist ne andere Sache. Gott sei Dank, waren dann zwei kundige Leute dabei, von denen der erster dann die erstaunlicherweise pünktlichen Berlinern schon mal zu dem Biergarten führen konnte. Der zweite musste dann mit den Extrem-Nachzüglern, den Auswärtigen bzw. den DCIG-Besuchern den langen Spaziergang zum Biergarten anführen. Diese Nachzügler sind aber auch erst am Fr Abend angereist und wollten erst ihr Gepäck am Hotel abladen. Wären diese beiden Wegkundigen nicht da gewesen, hätte ich die Truppen wahrscheinlich nie ans Ziel geführt, sondern wahrscheinlich nur zeigen können, wie riesig unser Berliner Tiergarten sein kann. Irgendwann waren wir dann mit einem Bären- und Bierhunger am Café am See angelangt, und erhielten erstmal einnen Dämpfer von den Kellnern. Die Köche wären nicht bereit für jeden von uns eine Pizza zu backen, weil wir doch ein bisschen zu viele Leute waren. Zur Anmerkung: Wir waren circa 30 Leute. Nach der Größe des Biergartens zu urteilen, könnte man eigentlich davon ausgehn, dass sie eigentlich in der Lage wären 100 Leute zu bewirten... Na Gott sei Dank wollte nicht jeder seinen Bärenhunger mit Pizza oder Pasta stillen, sie gaben sich dann mit einem großem Bierchen oder etlichen Tequilas zufrieden. In dieser Runde lernte man dann in geselliger Runde etliche Münchner und andere Leute quer aus Süddeutschland kennen. Neben boarischen Dialekt war auch ein Schweizer Dialekt wahrzunehmen. Ja auch ein paar (langsamsprechende und gemütliche) Schweizer hat es für ein paar Tage ins schnelllebige Berlin verschlagen. Damit die Gäste nicht nur die Berliner Getränkekarte kennen lernen, ging es am Sa zu einer Stadtführung. Hierfür schleppte ich eigens einen FM-Koffer vom Berliner Schwerhörigenverein an.
Da dieser Koffer in der Woche schon benutzt wurde, ging ich davon aus, dass sie nach dem Aufladen voll funktionsfähig sei. Erst eine Stunde vorm Treff stellte ich fest, dass das Mikro irgendwie streikte.
Egal, ich steckte die ganzen Sender und Empfänger ein und besorgte vorsichtshalber noch eine neue Batterie. Irgendeiner von den vielen Jugendlichen würde das Ding doch bestimmt schon zum Laufen kriegen. Am Treffpunkt angekommen wurde es von den anderen irgendwie nach etlichen Fummeleien tatsächlich zum Laufen gebracht. Ein Wackelkontakt im Mikro war der Haupt-Übeltäter, der kleinere Übeltäter war der Wackelkontakt in den Empfängern. Es muss komisch ausgesehen haben, wir wir da mit den Empfängern rumstanden und versuchten eine Position des Empfängers zu finden, die einen ununterbrochenen Empfang ermöglicht. Nachdem die Stadtführerin Mara, eine engagierte Psychologie-Studentin, mit einem Mikrofon der FM-Anlage und einer Smart-Link-Anlage beschmückt wurde, konnte es mit der Stadtführung losgehn. Und ich muss sagen, es war eine richtig interessante Stadtführung. Mara verstand es, nur die interessanten Fakten rauszupieken und diese noch richtig schön zu verpacken. Selbst ich als langjährige Berlinerin lernte noch allerhand dazu. Die kostenlosen Stadtführungen von free…. Sind wirklich zu empfehlen. Nach 4 Stunden Fußmarsch vom Brandenburger Tor, überm Holocaust-Denkmal, Potsdamer Platz, Gendarmenmarkt waren wir dann im Lustgarten angelangt. Geschichtlich fing es bei dem Karl dem Großen an und hörte dann bei Schabowski und der von ihm unbeabsichtigten angekündigten Maueröffnung angelangt. Nach der Stadtführung schrieen unsere Füße nach einer Pause, und bekamen am Fuße des Fernsehturm im Café Alex zu ihrer wohlverdienten Ruhe. Einige der Füße wollten ja dann noch zum Gala-Abend des Symposiums, so dass wir uns dann erst am Sonntag zum Brunchen wieder sahen. Bevor die Gastberliner dann am Sonntagnachmittag zu ihrem Reichtagsbesuch gingen, schlemmten wir im Café Plus Minus Null, bis unsere Bäuche nicht mehr konnten , auch wenn das Brunch-Büfett noch viele unprobierte leckere Sachen anzubieten hatte. So hatten wir noch einmal die Möglichkeit sich mit den Nicht-Berliner auszutauschen. Am frühen Nachmittag mussten die Gäste dann mit ihrem vorzugsweise rollendem Gepäck weiterziehn, um noch den Reichstag von innen zu erkunden.
Es war auf jeden Fall eine schöner und erlebnisreicher JuGru-Austausch mit den DCIG-Jugendlichen, so war es bestimmt nicht der letzte Jugendgruppen-Austausch.